Gestern früh um 03.00 aufgestanden und um vier Uhr von Daniela mit dem Taxi abgeholt worden. Das kam schon nicht wie bestellt bei Daniela an, sie müsste hinterher telefonieren. Aber wir hatten Zeitlaufes eingebaut und es passte natürlich zum Bahnhof.
Der Zug wurde in Dortmund eingesetzt, also pünktlich losgefahren. Über die Wuppertaler Strecke war man dann auch schnell und pünktlich in Köln. Von da ging es dann aber erst einmal nicht weiter, weil der Zugführer seine Papiere nicht zusammen hatte. Mit mehr als zwanzig Minuten Verspätung dann weiter Richtung Frankfurt. Wir haben uns dann ein bisschen beeilt in FFM, der Weg war ja weit und eine ganz lange Rolltreppe außer Betrieb. Wir konnten dann zügig einchecken, keine Schlange am Check In. Der nette Mann meinte dann, wir sollten uns sputen, denn 15‘ später sollte, eine Stunde vor Abflug, schon das Boarding beginnen. Also keinen Bummel mehr durch die Duty Free Zone und ab zum Gate.
Während wir so in der Schlange standen wurde Daniela dann ausgerufen. Zusätzlicher Sicherheitscheck (sie hatte anders als wir vier SSSS auf der Bordkarte). Während die Zeit weiterlief und wir in der Schlange standen, kam auf einmal die Meldung der Start verzögere sich, wir sollten uns gegen 9 wieder einfinden (geplanter Abflug war 08.35).
Also doch noch bummeln und einen Kaffee trinken. Gegen neun waren wir dann wieder zurück. Es ging aber nicht los! Wir warteten und es gab nur wenige spärliche Infos. Auf jeden Fall waren es technische Probleme, also weiter warten. Dann endlich eine Info, mal laut und deutlich, aber nicht gut. Der Flieger war kaputt. Eine Umbuchung auf andere Flüge nicht möglich, weil alles voll besetzt war.
Der Plan war jetzt: eine Maschine, die um 10.30 landen sollte, sollte uns dann gegen 13.00 nach New York bringen. Dafür sollten wir alle ab 11.00 ein kostenloses Mittagessen in einem Restaurant bekommen. Wir haben uns dann schon in der Reihe angestellt in das Restaurant eingelassen zu werden. Das klappte mit Tischanweisern und einer reibungslosen Versorgung mit Getränken und zwei Gerichten zur Auswahl (Lachs oder Hähnchen mit Reis und Gemüse).
War ok ๐
Dann wieder ungenaue Infos, wo es denn losgehen sollte. Der Flieger stand an Gate 28, wir sollten aber wieder zu Gate 46 kommen. Wir sollten von Gate 46, unserem ursprünglichen Gate mit Bussen zu Gate 28 gebracht werden (Sicherheitsbestimmungen?!?!)
Gegen 13.00 ging dann tatsächlich das Boarding los. Bis so ein A380 voll ist dauert natürlich. Gegen 13.40 fuhr dann auch tatsächlich der Flieger Richtung Startbahn. Der Flug war dann ziemlich unspektakulär, dauerte halt die angekündigten 8.30 Stunden. Dann noch eine Ehrenrunde vor der Landung auf dem Flughafen JFK gegen 16.45. Als dann auch nach weiterer kurzer Pause auf dem Flugfeld endlich unser Gate frei war, konnten wir andocken und aussteigen. Auch das dauert natürlich bei so vielen Passagieren.
Ein weiterer Höhepunkt stand uns bevor: die Einreise in das gelobte Land. Eine lange Schlange, schön in Bahnen und in Schneckenförmig stand vor den Schaltern. Wir haben uns geduldig, aber schon ein wenig genervt dazugestellt und gewartet. Gegen 18.00 waren wir dann im Amiland und wir konnten Inderia, unsere Greeterin informieren, dass wir noch etwa 45‘ brauchen mit dem Taxi.
Jetzt haben wir den ersten eigenen und selbstverschuldeten Fehler gemacht! Wir haben uns anquatschen lassen an der Warteschlange der Taxen vorbei, direkt von einem Wagen zu unserer Wohnung gebracht zu werden (SOLL MAN JA NICHT!). Das Ergebnis nach zwei Staus und wirklich nur 45 Minuten war eine Rechnung über 170 Dollar ๐ต. Selbst Schuld.
Inderia hat uns dann nett begrüßt und die Wohnung gezeigt. Die ist dann auch wirklich ganz nett mit drei Schlafzimmern, nur einem Bad, aber alles was man so braucht ist da und es ist sauber!
Zimmer ausgesucht und ausgepackt, dann noch etwas einkaufen für die nächsten Tage. Ich wäre ja noch in die Stadt gefahren danach, aber wir waren ja schon sehr lange unterwegs.
Der letzte Brüller des Tages war dann unsere Einkaufstour. Wie sich nachher herausstellte es sowas wie eine Metro, wo man nur mit Karte einkaufen kann. Wir waren auch die einzigen, die nicht mit einem Reisen-Einkaufswagen losgezogen sind. Die Packungsgrößen haben uns dann aber auch deutlich gemacht, dass wir hier nicht so einkaufen konnten wie gewohnt. Nur große Gebinde und Familienpackungen. Naja, wir haben ein bisschen was zusammengesucht und sind bepackt, ohne Einkaufswagen zur Kasse gegangen. Alle waren voll und wir hatten uns natürlich die falsche ausgesucht!!
Eine nette alte Dame hat uns dann noch vorgelassen mit unseren paar Sachen. Vor uns war dann eine Frau mit ihrer Tochter und ihrer Mutter. Dann ging das Drama los: sie hatte 30-40 kleine Einkaufs-Gutschein-Schnipsel die es so aus Zeitungen gibt. Dummerweise hatte sie nicht alles so eingekauft, wie sie die Schnipsel dazu hatte. Große Diskussionen, bis die Kassiererin noch Hilfe holen musste. Langsam wurden wir ungeduldig und maulig. Wie lange das Schauspiel jetzt dauerte bekomme ich nicht mehr auf die Reihe (Zeitgefühl mittlerweile verloren).
Dass wir die Metro-Karte nicht hatten war nicht so schlimm, die nette alte Dame hat uns Ihre gegeben. Die zwei einzelnen Wasserflaschen mussten wir aber da lassen und unser Brot ging nicht zu scannen. Das Brot wollte ich dann aber und hab gemeckert! Daniela ist dann nochmal losgeflitzt und hat ein einlösbares geholt.
Jetzt waren alle endgültig bedient, also schnell nach Hause, noch etwas getrunken und den heutigen Tag geplant.
Süd-Manhattan mit The One, Wall Street, 9/11-Memorial und Museum und was es dort sonst noch zu sehen gibt. Damit werden wir dann wohl den ganzen Tag verbringen. Ich denke aber, wir werden es entspannt angehen.
Ich sitze hier jetzt seit kurz vor fünf und schreibe die Erlebnisse von gestern auf weil ich nicht mehr liegen und schon gar nicht mehr schlafen kann.
Mal sehen, wann meine zwei Mädels aufstehen und wir nach einem kurzen Frühstück los können.
02 - Sonntag - 18.08.19 - erster ganzer Tag im Big Apple
Wie ich ja bereits geschrieben hatte, war ich viel zu früh wach und es war extrem schwül, sodass ich schon ganz früh fertig war mit der Schreiberei.
Die Mädels kamen dann auch früher als erwartet und abgemacht aus den Zimmern, sodass wir nicht zu spät in den Tag starten konnten. Juliane hat bei Mäcces Kaffee gekauft und wir haben ein ausreichendes Frühstück genossen.
Es war klar, dass es ein langer anstrengender Tag werden würde.
Auf dem Weg über die Brücke nach Harlem kamen uns ein paar Leute entgegen. Eine alte Frau mit weißen kurzen lockigen Haaren rief uns entgegen „Enjoy Harlem“! Nette Leute hier ๐
Wir sind dann zur vermeintlichen U-Bahn Station gegangen, die aber an den Wochenenden wegen Arbeiten geschlossen war. Aber die Leute sind ja wirklich nett und hilfsbereit, ein Mann schickte uns zu einer Ersatzhaltestelle, dort sollte ein kostenfreier Ersatzbus fahren. Eine ganz dicke Mama hat uns dann noch den richtigen Bus gezeigt und mit einem netten Lächeln sind wir dann eingestiegen. Wir sind mit dem Bus dann bis zur Nord-Ost-Ecke des Central Park gefahren, dort war Endstation und alle u-Bahnen führen wieder. Rein in die U-Bahn und endlich das 7-Tage Ticket kaufen, ging aber nicht. Wieder wurde uns die Tür aufgehalten und wir konnten kostenlos weiterfahren.
Wir sind bis in das Finanzviertel gegangen und als wir dann das One WTC sehen konnten, haben wir uns spontan entschieden das zuerst zu besuchen.
Ein guter Entschluss, es gab kein Anstehen und wir waren in ein paar Minuten schon am Fahrstuhl. Dann eine tolle Fahrt durch die Geschichte New Yorks mit dem Fahrstuhl in den 101. Stock des Gebäudes. Nach der atemberaubenden Fahrt dann noch ein Highlight: man steht vor dem Fahrstuhl mit dem Gesicht zu den Fenstern und es folgt eine kurze emotionale Bilderschau, bevor alles zerfällt und der großartige Blick auf die Bucht von New York freigegeben wird. Ich hatte Gänsehaut und die Mädels haben Ein Tränchen verdrückt!! Genial gemacht.
Es folgte noch eine kurze Einführung und dann war man sich selbst überlassen und man konnte die tolle Aussicht auf die Stadt 360 Grad genießen. Wir haben natürlich viele Fotos gemacht, haben uns knipsen lassen und auch andere geknipst. Sehr schön alle bis jetzt! Dann haben wir uns entschieden in dem Restaurant noch etwas zu trinken. Beim Einlass haben wir gesagt wir wollten Ur etwas trinken, da sagte man uns wir konnten uns an die Bar setzen, die Tische wären reserviert. Bis dahin war noch kaum ein Mensch hier, alle Tische frei, nur an der Bar waren einige Touris wie wir. Wir setzten uns dann an die Bar, die Richtung Nord-Manhattan ausgerichtet war und bestellten zwei Bier (aus der Bronx) und einen Coctail. Es war schon nett, so hoch über der Stadt ein Bierchen zu trinken und es sich gut gehen zu lassen. Da der Cocktail nicht so schnell leer war wie unser Bier ๐ป mussten wir noch eins bestellen ๐.
Es wurde mittlerweile immer voller und als wir das Restaurant verließen war es richtig voll.
Auch die Fahrt runter war noch einmal richtig toll. Wie ein Hubschrauberflug die Fassade des WTC runter. Auch das wieder toll gemacht.
Unten angekommen sind wir dann durch die neue toll gestaltete U-Bahn Station gegangen und wollten uns endlich ein Ticket für die nächsten 7 Tage kaufen. Hat dann alles geklappt mit Hilfe eines netten Angestellten der Verkehrsbetriebe. Wir sind dann raus, um uns eines der beiden großen Becken anzuschauen, bevor wir ins 9/11 Museum gingen. Beeindruckend, beklemmend und alles sehr emotional, was die hier auf die Beine gestellt haben. Wir sind durch die gesamte Ausstellung geschlendert und haben alles auf uns wirken lassen. Wieder raus, sind wir noch am zweiten Becken vorbeigegangen um uns dann aufzumachen zur St. Paul‘s Chapel. Es war nicht mehr so wie vor 6 Jahren, die Kirche war frisch renoviert und die ganzen alten Feuerwehrsachen, die damals noch dort ausgestellt waren, waren verschwunden. es war jetzt wieder eine normale Kapelle. Wenn man in ältere Reiseführer schaut kann man noch sehen, wie es dort einmal aussah, am und nach dem 9.11. als sich die Feuerwehrleute dort Trost holten bei Ihrem schweren Einsatz.
Die nächste Station waren dann der City Park und die City Hall sowie einiges drumherum. Da wir ein kleines Hüngerchen verspürten, sind wir in Tribeca in eine Pizzeria gegangen und haben Pizza (Daniela), Gnocchi (Juliane) und Spaghetti (wer wohl?) gegessen. Alles auch wieder sehr gut und man wurde sogar richtig satt.
Als nächstes stand ein Spaziergang durch Chinatown, Little Italy und Soho an.
Chinatown ist dreckig, unaufgeräumt und stinkig und der Übergang zu Little Italy schon krass! Dort ist alle breiter, auf beiden Seiten Restaurants mit schicken Kellnern und sehr gepflegtes Ambiente. Wirklich wie eine kleine Stadt in Italien rund um einen Marktplatz. Es gab auch noch eine Prozession mit Blasmusik für die Touris, alles sehr nett. Der Übergang nach Soho dann wieder eine normales Stadtbild mit ein paar schönen teuren Geschäften.
Plötzlich machte mein Handy Alarm, eine Unwetterwarnung mit lautem Getöse, ich wusste gar nicht, dass das Handy sowas macht, scheint aber ein Feature aller Handy zu sein, nur bei Juliane und Daniela halt leise ๐คซ
Es fing dann auch prompt an zu regnen und wir entschieden uns dazu zurück zu fahren um später noch einmal in die Stadt zu kommen (Times Square).
Wir sind mit der Express Bahn bis zum Yankee Stadium gefahren. Dort hörte es dann auf zu regnen und tröpfelte nur noch. Auf dem Rückweg zur Wohnung dann noch ein einem fast normalen Supermarkt vorbeigeschaut und ein paar Sachen eingekauft. Zurück in der Wohnung waren wir uns nach und nach nicht mehr sicher, ob wir nochmal rausfahren. Abe, nachdem keine Schauer mehr auf dem Radar zu sehen waren, haben wir uns noch einmal aufgemacht. Wir haben dann eine U-Bahn Station genutzt, die noch näher bei unserer Wohnung war, in Google Maps aber nicht angezeigt wurde. Wir sind bis zum Grand Central Terminal gefahren um uns das anzuschauen und dann den Rest zum Times Square zu laufen. Grand Central ist toll und Daniela hatte das ursprünglich gar nicht auf ihrer Liste, war aber ein guter Tip von mir ๐.
Im Dunkeln alles noch beeindruckender. Auf dem Weg zum Times Square könnte man dann noch einen Blick auf das Chrysler Building und das Empire State Building erhaschen, bevor man in die bunte Lichterwelt des Times Square eintauchte. Schnell noch ein T-Shirt für Daniela im Hard Rock Cafe gekauft und dann wie alle Touris einmal durch das Gedränge und die bunten Lichter schieben lassen. Bis zum M&M laden haben wir uns schieben lassen und sind natürlich einmal reingegangen. So schrill und bunt wie vieles hier im Ami-Land, aber nett. Über Nebenstraßen, vorbei an einigen Irischen Pubs sind wir dann zurück zu unserer Wohnung. Wir haben der Versuchung widerstanden noch einen Absacker hier zu trinken, wir hatten ja noch Bier und Sekt in der Wohnung. Nachdem wir den Tag noch einmal Revue passieren ließen, sind wir dann geben 00.30 ins Bett gegangen.
Ich sitze jetzt seit ca 06.15 hier und schreibe mal wieder, nachdem ich viel besser geschlafen habe als gestern.
Es ist jetzt 07.45 und ich habe meinen dritten Kaffee โ๏ธ getrunken. Ich mache jetzt mal ein bisschen Lärm, damit die Mädels wach werden.
Das Tagesprogramm steht noch nicht fest, wir werden das gleich beim Frühstück besprechen.
03 - Montag 19.08.19 - wieder viel gesehen und gelaufen
Heute früh sind tatsächlich die beiden Mädels wach geworden, als ich gerade fertig war mit meinem Bericht. Gutes Timing.
Wir haben dann gefrühstückt um anschließend nach Brooklyn zu fahren. Ein Rundgang durch Brooklyn Heights und Dumbo stand auf dem Programm. Es war wieder sehr schwül-warm und sonnig, also bestes Wetter um spazieren zu gehen ๐
Nach kurzen Orientierungsproblemen waren wir auf dem geplanten Pfad durch Brooklyn Heights. Ein schönes altes Stadtviertel mit tollem Blick auf die Skyline. Wir sind dann die Strandpromenade durch den Park bis zur Brücke gelaufen, dort beginnt dann Dumbo. Das Stadtviertel hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Überall Geschäfte und Restaurants von der besseren Sorte. Wir haben dann im Schatten der Brücke etwas getrunken um nochmal Richtung Brooklyn Heights zurück zu gehen, diesmal eine Ebene höher über eine Promenade am Hang entlang. Danach ging es dann mit tausenden anderen Menschen über die Brooklyn Bridge Richtung Manhattan. Viele tolle Blicke auf die Skyline und die Brücke. Eine gute Entscheidung, diese Richtung zu gehen, die Sicht ist einzigartig!
Kurz vor Ende der Brücke gab es einen Treppenabgang Richtung Chinatown. Den haben wir als Abkürzung nach Little Italy genutzt. Wir haben dann auf dem Weg noch einen anderen Blick auf Chinatown bekommen, was den Eindruck vom Vortag etwas relativierte, aber unsere Kultur ist das nicht und wird das auch nicht. In Little Italy angekommen haben wir uns ein Restaurant ausgesucht, was im Schatten lag. Beim Blick in die Speisekarte hatten wir auch relativ schnell was passendes gefunden, aber die Preise hier sind ja atemberaubend, wie die Stadt halt ๐ต Das Essen war aber gut und wir haben den Teller leer gegessen, also wird heute das Wetter wieder gut ๐ Gleich nebenan gibt es einen Weihnachtsshop in den die Mädels unbedingt wollten. Gekauft haben wir nix, aber schön kühl war es darin.
Beim Mittagessen haben wir uns entschieden noch einmal hoch hinaus zu wollen: ‚Top of the Rocks‘ stand auf dem Plan. Dort angekommen mussten wir unseren Gutschein gegen ein Ticket eintauschen, das Blöde, die Eintrittszeit war erst in 75 Minuten. Egal, wir haben uns dann noch die St. Patricks Cathedral angeschaut etwas kalte zu trinken beim Straßenhändler gekauft und ein wenig auf eine Mauer gesetzt, bis wir zur Eintrittszeit pünktlich vor Ort waren. Wieder eine interessante Fahrstuhlfahrt, aber nicht so spektakulär wie am Tag zuvor. Oben gibt es dann drei Etagen, zwei mit Panzerglas und nur kleinen Lücken für das Objektiv und einer dritten obersten Etage mit ungehindertem Blick. Das Licht war um diese Zeit echt toll zum Fotografieren, sodass wir die Wartezeit nicht bereuen mussten. Tolle Ausblicke und wenig diesig, ein echtes Highlight ๐
Wieder unten angekommen war die Frage, was machen wir noch, bevor es zurück in die Bronx geht. Drei Dinge wurden in den Ring geworfen: Broadway, Roof-Top-Bar oder in der Nähe im Pub was trinken. Broadway hätte nochmal U-Bahn in eine andere Richtung bedeutet, für die Roof-Top-Bar waren wir nach Danielas Ansicht zu verschwitzt und underdressed also blieb nur der Pub in der Nähe vom Times Square. Es war auch nicht so weit zu gehen. Wir waren sicher ein wenig versackt, wenn nicht gegen halb 10 noch ein Musiker live angefangen hat zu singen. Der Kellner wollte uns das nächste Getränk spendieren, weil er gerade angefangen hatte mit seiner Darbietung, aber er war zwar nicht schlecht, aber definitiv zu laut, sodass man sich nicht mehr unterhalten konnte.
Wer weiß, wofür es gut war, dass wir so vernünftig sind ๐
Interessant, was um diese Zeit noch in der U-Bahn los ist, es war schon halb elf und rappelvoll.
An der Wohnung angekommen stand das Programm für heute auch schon fest: ein Spaziergang im High-Line Park mit ‚Chelsea Market‘ (vielleicht ein Mittagessen) und dann eine Führung im Madison-Square-Garden. Der Rest wird sich dann ergeben.....
Ich werde berichten.
04 - Dienstag - 20.08.19 - Geplantes und Umgeplantes
Gestern früh der Ablauf wie schon üblich, frühstücken, duschen und ab zur U-Bahn. Wieder haben wir es geschafft vor 10 loszukommen, also stand ein langer ereignisreicher Tag an. Wir sind mit der 1 zur Pennsylvania Station gefahren, gleich nebenan ist der Madison Square Garden unser drittes Ziel heute. Erst einmal stand ein kurzer Besuch im größten Fotoladen der Stadt an. Ich brauchte noch eine Gegenlichtblende und einen UV-Filter für mein Objektiv, vor der Reise war dafür keine Zeit, weil die Kamera ja neu ist. Leider hat mich Google Maps (der Richtungstrichter) in die falsche Richtung geschickt, sodass wir entgegengesetzt die 33St gelaufen sind. Bis wir das gemerkt hatten verging leider eine Menge Zeit, aber dafür sind wir am Empire State Building und bei Macys vorbeigegangen. Als wir den Irrtum bemerkten sind wir dann zur ‚Entschädigung‘ einmal durch das Erdgeschoss vom Macys gegangen. Typisches Kaufhaus im Erdgeschoss, nur edler.
Vorbei am Madison Square Garden und drei Blocks weiter war dann der Laden. Riesig groß! Ein netter älterer Mann am Counter hat dann meine Bestellung angenommen, mir einen Beleg ausgedruckt mit dem ich dann zur Kasse gegangen bin. Wieder ein Beleg und zur Warenausgabe, wo dann die Sachen schon auf mich warteten. Da hat ja mal geklappt.
Wieder drei Blocks weiter war dann der Einstieg, besser Aufstieg zum High Line Park. Eine alte Hochbahntrasse, die zum Park zwischen den Hochhäusern umgebaut wurde. Sehr nette Perspektiven und eine tolle Begrünung bekam man zu sehen, aber auch sehr viele Menschen dort unterwegs.
Leider waren Teile der Trasse mit Schutzdächern überbaut, weil rechts und links an den Hochhäusern gebaut wurde. Wenn das alles mal fertig ist, ist das eine ganz tolle Sache und früh morgens und Abend sicher schön ruhig. Kurz vor Ende der Trasse geht‘s dann runter zum Chelsea Market, eine alte Markthalle mit vielen Geschäften und Lokalen.
Wir sind dann mal durchgeschlendert, zum Essen war es noch zu früh. Die letzte Führung im Madison Square Garden startet um 15.00, also sind wir schonmal dahin gegangen, konnte ja sein, dass wir nicht sofort die nächste Führung bekommen. Am Eingang vor der Sicherheitskontrolle dann die Nachricht, dass es heute gar keine Führungen gibt, Schade ๐
Aber wir sind ja flexibel: der neue Plan war, ab zum Battery Park und auf das Schiff nach Liberty Island und nach Ellis Island. Das war zwar der Plan für einen anderen Tag, aber passend für den Nachmittag. Zunächst ging es nach Liberty Island, wo wir einmal um die Statue rumgegangen sind und tolle Fotos geschossen haben, dann wieder auf‘s Schiff rüber nach Ellis Island, aus unserer Sicht der interessantere Teil.
Im Museum haben wir uns dann den inclusiven Audio-Guide geholt und entschieden, dass wir die Tour machen, die die Einwanderer hier durchlebt haben, wenn Sie in die USA einreisen wollten. Die Tour ist sehr gut gemacht, man hat wirklich alle Stationen der Einreise mitgemacht, zum Teil mit Erläuterungen durch Zeitzeugen.
So langsam, nach der Tour hatten wir alle drei den gleichen Gedanken. Wir hatten ja bis jetzt nichts gegessen, also, Hunger!
Zurück im Battery Park sind wir dann in einen Biergarten gegangen, wo wir Bier, und Limo getrunken haben und jeder einen kleinen Burger verspeist hat. Für mich reichte das, aber die Mädels sind ja schwer satt zu bekommen.
Der Plan war, den Abend in Chelsea zu verbringen um auch noch einen weiteren Punkt abzuhaken, das Flatiron um danach noch dort essen zu gehen. Wir sind dann die 23rd Street runter gelaufen auf der Suche nach einem Restaurant. Durch das Schaufenster des ‚Dallas BBQ‘ lachten uns große Coctails und nette Speisen auf den Tischen der Besucher an, also sind wir dort reingegangen. Da der Zapfhahn für Draft Beer kaputt war, haben wir drei Frozen Drinks bestellt, natürlich Texas Size. Da ich ja nicht so viel Hunger hatte, habe ich mich für 5 Chicken Wings und einen Coleslaw Salat entschieden. Die Mädels haben auf Salat verzichtet, aber je 10 bestellt. Was dann kam war halt ‚Texas‘: die größten Hähnchenflügel, die wir je gesehen haben und dann noch so viele davon ๐คญ.
Es war von vornherein klar, dass wir das nicht aufessen konnten. Wir haben uns tapfer bemüht, aber zuletzt blieben insgesamt 10 Flügel übrig, die wir uns eingepackt haben. Das Abendessen heute ist also gesichert. Vielleicht tische ich uns gleich zum Frühstück schon welche auf ๐คฃ
Wir sind dann zurück mit der U-Bahn, haben noch einen Absacker zu Hause getrunken und sind gegen 23.00 ins Bett gegangen. Reichte für den Tag. Heute soll es dann der Madison Square Garden sein, gleich morgens und für den Nachmittag.... hab ich vergessen ๐คซ
05 - Mittwoch - 21.08.19 - anstrengend aber schön ๐
Gestern morgen waren wir eine halbe Stunde später dran, aber wir wollen ja nicht hetzen und haben ja auch Urlaub.
Des erste Ziel war dann die gestern ausgefallen Führung im Madison Square Garden. ander Kasse zum Shop bekamen wir dann auch schon die nächste Tour 30‘ später. Schnell habe die Mädels jeder noch ein Shirt gekauft, natürlich mit Rabatt, weil wir eine Tour gebucht haben ๐ und schon ging es los. Ausgestattet mit schönen „all access“ Pässen und einer Übersetzung der einzelnen Tour-Haltepunkte sind wir dann mit unserem Guide losmarschiert. Das Ganze war sehr straff organisiert, es waren gleichzeitig schließlich eine Menge Leute gleichzeitig in der Halle unterwegs. An jedem Punkt nur eine bestimmte Aufenthaltsdauer und der Guide immer im Kontakt mit den anderen, damit wir und nicht in die Quere kommen. Eine tolle Tour mit vielen Eindrücken, die man in Ruhe Revue passieren lassen muss.
Nach der Tour dann in die U-Bahn und zum Central Park. Ich meinte mich erinnern zu können, dass am unteren mittleren Eingang eine Unterführung wäre, wo die Straßenkünstler ihre Kunststücke oder Gesangskünste zeigen. Das war aber ein Trugschluss, das an was ich mich erinnerte, war am Rande des kleineren Sees im unteren Drittel des Parks. Daniela interessierte sich dann eher für einen, der riesengroße Seifenblasen machte, wir waren hin und weg von vier Sängerinnen und Sängern, die in der Unterführung schöne Balladen gesungen haben.
Bis zu unseren nächsten Ziel, dem Naturkunde-Museum war es dann auch nicht mehr weit. Es sah ganz anders aus, als in dem Film ‚Nachts im Museum‘, den Daniela und ich noch auf dem Hinflug geschaut hatten. In der Halle waren zwar Dinosaurier Skelette, aber nicht der T-Rex aus dem Film und Roosevelt stand dort nicht aus Wachs, sondern aus Bronze aber vor dem Museum. Echt Betrug! Hauptsache wir sehen nachher noch Dum-Dum.
Alles sehr gut dargestellt, aber man ist an vielen Fenstern irgendwann dann nur noch vorbeigegangen. Ein tolles Museum, aber irgendwann war dann auch gut.
Dum-Dum haben wir dann auch noch getroffen und uns mit ihm fotografieren lassen (kann aber sein, dass die Bilder kaputt sind ๐ญ).
Irgendwann, zwischendurch kamen seltsame Meldungen von der Kamera. Wie sich abends herausstellte, hat sie zwar Bilder und Filme aufgezeichnet, die Speicherkarte gibt sie aber nicht wieder her bei der Übertragung aufs Handy oder Tablet. Ich hoffe, das lässt sich reparieren!
Wir hatten jetzt aber wirklich auch mal wieder Hunger. Direkt hinter der Museum sind wir zu einem Mexikaner gegangen und haben gut gegessen. Da die Portionen nicht so groß waren (für mich ausreichend) haben wir noch jeder Nachtisch gegessen ๐
So gestärkt wollten wir noch einmal über den Broadway im Theaterviertel schlendern um dann wieder bei O‘Brien’s im Pub noch Bier (Juliane und ich) und Coctail (Daniela) zu trinken.
War ein netter Abschluss eines runden Tages, den wir mit einem Absacker in der Wohnung dann beschlossen haben.
Heute Nacht war es wieder extrem warm und Juliane und ich haben sehr schlecht geschlafen. Ich bin dann um sechs aufgestanden. Juliane und Daniela schlafen jetzt noch und ich nehme mir jetzt einen Kaffee und lade die Geschichte und die Bilder (soweit möglich) wieder hoch.
Heute dann MoMA am Morgen und ab Mitttags dann Staten Island mit Shopping in den Empire Outlets auf Staten Island. Dann die ganzen eingekauften ๐ ๐๐ฅผ๐๐๐๐๐ Sachen wegbringen, die Chicken Wings essen und dann Abends noch in eine Rooftop Bar.
Soweit der Plan, ich werde berichten....
06 - Donnerstag - 22.08.19 - letzter ganzer Tag vor der Abreise morgen
Heute früh wieder alles wie gewohnt, nur etwas später. Das Circle Line Schiff fuhr erst um 12.00, also mussten wir auch nicht so früh los. Wir sind dann bis zum Grand Central gefahren und dann quer über die Insel zur Westseite zum Hafen für die Circle Line. Es war wieder verdammt heiß und auch noch sehr hohe Luftfeuchtigkeit, also schon doof. Aber es hilft ja nix, am Wasser ging dann wenigstens der Wind und brachte Erleichterung. Die Tickets hatte ich von der Wohnung aus online gebucht, auf unserem Sightseeing Pass war das nicht drauf. Wir haben dann pünktlich abgelegt und eine Platz auf dem Oberdeck im Halbschatten gefunden.
Ich hatte die Tour ja schon einmal gemacht, also wusste ich was so an Erklärungen kommt und wo das Schiff herfährt. Es ist auf jeden Fall ein ganz anderer Blich noch einmal auf die Stadt. Ich hatte sogar das Gefühl, dass der Tourguide, der die ganze Zeit erzählt hat der gleiche war wie vor 6 Jahren. Ich werde zu Hause mal die Bilder checken und einen Nachtag schreiben. Die zweieinhalb Stunden gingen auch gut rum. Daniela und ich haben viel geknipst und Juliane hat die Fahrt genossen.
Danach ging es die 42th zurück zum Times Square von wo aus wir zum Fährhafen gefahren sind um nach Staten Island zum Shoppen zu fahren.
Viele standen an der Reling um die Freiheitsstatue zu knipsen, wir kannten das ja schon, einmal vom unserer Tour dahin und vormittags ist die Circle Line auch noch vorbeigefahren.
Im Hafen angekommen war dann auch schon das Outlet-Center ausgeschildert, nur ein paarMeter vom Hafen entfernt. Insgesamt gab es nicht die meisten Geschäfte dort, das ist alles noch im Aufbau und es kommen noch bekannte Marken hinzu. Es war aber hauptsächlich Shopping Time für mich ๐: 2 leichte Mikrofaser T-Shirts, 4 Mikrofaser Polos, zwei Levi’s und eine andere Jeans und noch ein Hemd! Juliane hat sich drei Sportteile gekauft und ein Oberteil, Daniela eine Jeansbluse und einen Gürtel. Die Mädels waren nicht in Kauflaune, oder sparsam, aber ich brauchte mal wieder passende Sachen.
Wieder plagte uns der Hunger, also zurück nach Manhattan und in den Biergarten, wo es die kleinen aber leckeren Hamburger gab. Fürs erste reichte das, wir hatten ja nach Chicken Wings in der Ferienwohnung. Noch schnell an der Ecke ein Brot gekauft und wir hatten fürs Frühstück morgen alles zusammen.
Während wir dann das Essen zubereitet haben hat es fürchterlich angefangen zu schütten. Das war es dann wohl mit dem Besuch in der Roof-Top-Bar heute Abend. Das ist schade, aber wir sind auch alle ein bisschen platt von den letzten Tagen. Also bleiben wir jetzt hier und trinken noch was, bevor wir ins Bett gehen.
Morgen müssen wir um zehn hier raus. Wir stellen dann unsere Koffer in der Nähe vom Central Park ab, wo uns an einem nahegelegenen Hotel dann gegen 16.00 der Flughafen-Shuttle abholt, den ich heute bestellt habe.
Der Flug soll dann um 20.55 starten, mal sehen ob es klappt.
Den Vormittag wollen wir dann noch im MoMa Museum verbringen, da schwitzt man dann wenigstens nicht so wie wenn man den ganzen Tag draußen herumläuft ๐
Das war zum ersten Mal tagesaktuell, ich denke morgen Abend am Flughafen wird auch wenig Zeit und Muße sein zu schreiben, also ggf. erst wieder nach der Ankunft in FFM oder auf der Zugfahrt nach Dortmund.
07 - Freitag - 23.08.19 - Ein halber Tag in Manhattan und Rückreise
Heute früh wieder gegen sechs aufgestanden, nur dass ich diesmal gar nichts zu schreiben hatte. Ich hab dann schonmal Kaffee gekocht, die Mädels wollten ja auch etwas früher aufstehen.
Wir haben dann gefrühstückt, unsere Koffer gepackt und sind kurz vor 10 aus dem Haus. Wir wollten noch die Koffer in eine Aufbewahrung bringen, gleich einen Block von dem Hotel entfernt, wo wir uns abholen lassen wollten. Unser Gutschein zum Flughafentransfer galt für eine Abholung aus einem Hotel südlich der 125th Street. Ich habe gestern Abend bewusst diese Aufbewahrungsstation, nahe der U-Bahn und nah an einem Hotel ausgesucht. Dorthin habe ich dann den Shuttle bestellt.
Aber der Reihe nach: nach der Kofferabgabe wollten wir ins MoMA, noch ein bisschen Kultur tanken, aber als wir davor standen war es geschlossen! Wegen Renovierung bis Oktober, und das seit März. Hinweise dazu sind uns offensichtlich entgangen, oder man hat das einfach klein gehalten.
Dass wir flexibel sind, hatten wir ja bereits bewiesen, also kurz beraten und entschieden stattdessen uns die Radio City Music Hall bei einer Führung anzuschauen. Es war auch nur zwei Blocks entfernt, also vorbeigeschaut und tatsächlich eine Führung für 12.30 bekommen. Noch 45‘ Zeit bei MC Donalds einen Kaffe zu trinken.
Es ging dann auch pünktlich los. Wenn man die Eingangshalle betritt fühlt man sich um Jahre zurückversetzt. Große Halle mit Teppichboden, golden rote Wände, alles sehr plüschig, aber irgendwie schön. Man hat 1999 bei der großen, sehr teuren Renovierung einiges in neue Technik und alten Charme der 30er Jahre investiert. Ich finde, das ist super gelungen. Wir haben uns dann die Bühnentechnik mit den hydraulischen Böden angeschaut. Erstaunlicherweise noch die alte Technik aus 1932. Das hat sich tatsächlich nicht verändert, dafür aber vieles was man nicht sieht. Es gab Rückblicke auf große Events, große Konzerte und viele Stars die dort aufgetreten sind. In ein paar Tagen ist Lenny Krevitz dort.
Unsere Guide hat uns vieles erzählt und am Ende durften wir uns noch mit einer Roccette, einer der Tänzerinnen fotografieren lassen. Da hatte ich dann mal gleich drei Mädels an meiner Seite ๐๐คญ!
Auf jeden Fall ist es diese Tour wert gemacht zu werden und im Moment weiß ich noch nicht, was mir besser gefallen hat Madison, oder RCMH.
Wir mussten uns jetzt auch langsam mal auf die Suche machen irgendwo Mittag zu essen. Rund um den Times Square gibt es viele irische Lokale, also sind wir wieder in einem gelandet. Jeder einen Burger und Bier und Cider und schon war der Hunger und der Durst gestillt.
Dann aber los, zu Fuß zur Kofferaufbewahrung und zum Hotel. Der Shuttle kam dann auch pünktlich. Er musste dann nach uns noch einige Passagiere abholen, der Kleinbus war dann auch bis auf zwei Plätze gefüllt. Dann durch den Freitagnachmittagsverkehr kreuz und quer durch Manhattan und dann über die überfüllten Straßen zu fahren. Daniela hat erfahren, dass der Fahrer seit 22 Jahren für den gleichen Arbeitgeber, den Shuttle-Service arbeitet. Respekt! Er fuhr sehr forsch, hat jede Lücke ausgenutzt und wenn Google meinte, es dauert eine Stunde, hat er es in 45‘ geschafft ๐
Wir hatten es nicht eilig, wir waren früh dran, aber besser zu früh als zu spät.
Noch ein bisschen durch die Läden geschlendert, die letzten Dollars ๐ต ausgegeben und noch einen Pub aufgesucht ๐ป ๐
Das Boarding ging dann pünktlich los und wir fuhren pünktlich vom Terminal los.
Nach der Hinreise sah das schonmal echt gut aus. Als der Captain dann noch meinte, die Flugzeit wäre kurzer als geplant waren die Strapazen der Hinreise fast vergessen. Trotzdem holen wir uns für die Verspätung ordentlich Geld zurück, wir haben uns da Rat geholt und die Sache abgegeben an Profis.
Ich sitze jetzt hier nach einem schlechten Abendessen gegen Mitternacht USA-Zeit und 06.00 Aufstehzeit zu Hause und schreibe diese Zeilen. Morge, nach der Landung werde ich versuchen, diese Zeilen schnell einzustellen, zusammen mit den Bildern aus dem plüschigen Theater.
Dann gibt es auch ein erstes Fazit, das wohl eher positiv ausfallen wird ๐
Aber mal abwarten, noch sind wir nicht zu Hause.
08 - Samstag -24.08.19 letzter Teil der Rückreise
Wir sind tatsächlich eine Stunde früher gelandet als geplant. Singapore Airlines hatten was gut zu machen ๐.
Wir sitzen jetzt im völlig überfüllten ICE nach Dortmund. Der Schaffner hat uns in die erste Klasse gesetzt, da gab es noch Sitzplätze, also kann ich jetzt quasi live schreiben. Zum echten Fazit reicht es noch nicht, dafür bin ich jetzt zu kaputt. Wir werden gegen 13.30 in Dortmund sein und dann schnell mit dem Taxi nach Hause. Dann noch was einkaufen und bis ca. 22.00 besser 23.00 durchhalten, damit wir wieder in unseren normalen Rhythmus kommen. Dann morgen noch ausruhen bevor es Montag normal im Büro weiter geht.