Kroatien

Wohnmobil-Küstenreise mit Ausflügen ins Binnenland zu Nationalparks Juni/Juli 2019
19.06.19:
Morgen früh geht's los!
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02 - 20.06.19 - Erster Tag, erster Tag der Anreise bis Villach

Wir sind um 6.00 aufgestanden und dann auch tatsächlich um 7.20 losgefahren. Bis auf zwei kleinere Staus gut durchgekommen und eine halbe Stunde Mittagspause am Rastplatz gemacht. Für den Süden waren Unwetter angesagt und wir dachten, dass wir davonkommen, aber in Österreich dann hat uns ein Gewitter dann richtig durchgeschaukelt. Es hat geschüttet wie aus Eimern und viele Blitze hat es gegeben. Die Autobahn stand teilweise unter Wasser, sodass bei 60 km/h Schluss war. Kurz hinter dem Tauerntunnel war dann besseres Wetter, aber immer noch ein bisschen trübe mit Aufheiterungen. 

Gegen 18.40 dann in Villach einen Parkplatz an der Drau angefahren, wo wir die Nacht verbringen wollten. Wir sind dann sofort los in die Innenstadt in ein Brauhaus, wir hatten schließlich richtig Hunger. Es waren auch nur ein paar hundert Meter, dann hatten wir das Brauhaus gefunden. Wir haben natürlich das Hausbräu getrunken und das erste ist auch schnell leer gewesen. Sehr schneller Service, wir hatten schon nach 15 Minuten unser Essen und das zweite Bier. Sehr lecker alles.
Wir haben dann entschieden uns doch noch einen anderen Stellplatz am Stadtpark zu suchen, der ruhiger war als der Parkplatz mit den vielen Halbstarken. Vom neuen Parkplatz sind wir dann noch einmal zurück in die Stadt durch die nette Fußgängerzone geschlendert. Nach dem Bummel haben wir uns noch mit einer Flasche Wein in den Stadtpark gesetzt und den Abend ausklingen lassen. Jetzt ist es noch früh erst kurz vor sieben, aber wir können beide nicht mehr schlafen und trinken jetzt erst einmal einen schönen Kaffee.

Gleich machen wir uns dann auf die letzten 250 km bis zu unserem ersten Campingplatz am Meer in Kroatien.

03 - 21.06.19 - zweiter Anreisetag und schon angekommen in beiderlei Wortsinn

Früh morgens vor 8.00 los und schon um 11.15 da. Unspektakuläre Fahrt aber trotz Lkws entspannt gefahren. Dann hat uns das Navi noch einen 20 km Umweg gekostet und schon waren wir am Campingplatz. Unser Platz wurde gerade erst frei, also mussten wir noch eine halbe Stunde warten, aber wir haben ja jetzt Zeit. WoMo hingestellt in erster Reihe mit Blick aufs Meer Stühle und Tisch raus und ein Frühstück aus Schnitzelbrötchen und Sekt genossen. Danach noch ein wenig ausgeruht (man soll ja nicht mit vollem Bauch ins Wasser) und dann mal schauen wie das Meer hier so ist. Tolles Wasser, aber aufgrund des Sturms gestern sehr viele Wellen und das Wasser trübe. Der Vorteil für Juliane, man sieht keine Fische ;-)
Jetzt lassen wir es uns schon um drei am Nachmittag gut gehen und sind angekommen im Urlaub.
Mal sehen, was der Nachmittag und Abend noch so für uns bereithält.

Wir haben dann noch ein wenig rumgegammelt und sind nochmal Schwimmen gewesen. Dann war ich noch ein paar Dinge in dem überteuerten Laden am Campingplatz einkaufen und habe uns etwas zu Essen gemacht. Anschließend Duschen und noch einen Spaziergang mit einem Eis auf dem Rückweg. Es könnte uns schlechter gehen ;-)

Wir sitzen jetzt noch vor dem WoMo in erster Reihe und können die Leute flanieren sehen. Naja vieles lohnt nicht, aber manches kann man sich schon anschauen.
Morgen geht‘s dann weiter Richtung Süden, der Platz ist für zwei Nächte gebucht.

04 - 22.6.19 - von Savudrija über Porec und Rovinj nach Pula (eher Medulin)


Für den heutigen Tag war für ganz Istrien Mistwetter angesagt. Naja, ganz so schlimm war es nicht, auch wenn wir jetzt unter unserer Markise im Regen sitzen. Aber der Reihe nach.....


Wieder früh aufgestanden (ich) und erst einmal eine Runde im Meer geschwommen. Herrlich ;-) heute morgen keine Wellen, das Wasser etwas klarer als gestern nach dem Sturm, aber immer noch nicht so klar, wie ich es hier erwarte :-(

Ich bin dann zum Bäcker gegangen (ca. 100 Meter) und habe Baguette und Croissant zum Frühstück geholt. Juliane war mittlerweile auch wach und wir haben zu einer ungewöhnlichen Zeit (für Urlaub) gefrühstückt. Wir sind dann zeitig schon um 9.20 losgefahren, gerade als der erste Schauer runterkam. Unser erstes Ziel war Porec, dort angekommen war es zwar bewölkt aber hat nicht geregnet. Eine nette Stadt, wenn auch für uns zu voll! Dann weiter nach Rovinj, auch sehr nett und auch sehr voll. Wir hatten vor dort noch etwas zu Mittag zu essen und so hat das Wetter uns in das ‚Bistro Sul Canton‘ gespült. In einer kleinen Seitengasse gab es Markisen unter denen man gut und trocken sitzen konnte. Wein, Wasser und ein typisches italienisches Essen (Cevapcici mit Pommes), haben uns den Hunger vertrieben. Nach dem Regen und nach dem Essen wurde es wieder sehr schwül und die Sonne brannte ganz ordentlich. Wir haben dann unseren Rundgang beendet und sind weiter gefahren nach Pula. Dort wollen wir morgen mit den Fahrrädern hin und haben heute schonmal was eingekauft für die nächsten Tage. 

Raus aus dem Supermarkt und schon ging das Gewitter los. Es kam ordentlich was runter und blitzte auch beeindruckend. Wir sind aber wohlbehalten an unserem kleinen beschaulichen Campingplatz angekommen und haben einen nicht ganz Ebenen, aber Rasenplatz zugewiesen bekommen. Wir stehen in zweiter Reihe, haben also nur bedingt Blick auf‘s Meer, aber bei dem derzeitigen Wetter ist das egal. Ab morgen früh soll es wieder gut werden und gerade regnet es auch nicht mehr.

Wir werden gleich noch ein wenig die Gegend erkunden und uns dann noch ein paar Nudeln von gestern aufbraten. Wenn es so bleibt und nicht noch ein Unwetter kommt, lässt es sich aushalten.


Nachtrag zu gestern: es hat dann noch einmal ganz schön gewittert und geschüttet. Wir haben dann noch nach dem Essen die Markise reingeholt, das war uns sicherer, haben noch einen Slivovic getrunken und sind ins Bett gegangen. Es war zwar noch recht laut, aber wir sind dann schnell eingeschlafen.


05 - 23.06.19 - Pula, Nähe Medulin

Nach der unruhigen gestrigen Nacht, wieder früh aufgewacht. Ich habe mich nicht getraut aufzustehen, da ja alles im WoMo verstaut war um es vor dem Regen zu schützen. Juliane war aber auch gegen 7.00 wach und meinte ich solle schonmal alles zum Trocknen rausstellen. Ich habe dann ein wenig draußen gesessen und die Sachen zum Trocknen hingestellt und gehängt.
Juliane ist dann nach einer Stunde auch aufgestanden. Wir haben unsere Morgentoilette erledigt und ein Müsli-Frühstück mit frischen Apfelsinen genossen.
So gestärkt wollten wir mit dem Rad nach Pula und anschließend noch nach Medulin fahren.
Der Weg nach Pula ging teilweise über eine Schotterpiste und teilweise über die normale Landstraße durch einen Naturpark. Der Weg über die Landstraße war nicht so lustig, da auch der Gegenverkehr und die überholenden Autos teilweise wenig Rücksicht genommen haben und nah an uns vorbeigefahren sind. Die Strecke war aber auch nur knapp 13 km sodass das schnell rum war.
Pula ist ein bisschen wie ‚Rom in Klein und am Meer‘. Die Bilder zeigen das ;-)
Da es noch zu früh zum Mittagessen war, wollten wir den Weg nach Medulin noch machen um uns dann etwas zu gönnen. Der Weg ging auch über die Landstraße, aber es war weniger Verkehr auf den rund 12 km. Auf dem Schlussstück haben wir dann noch zwei Männer und zwei Frauen mit E-Bikes überholt - das bisherige Highlight ;-). Noch ein wenig an der Promenade flanieren, dann war es Zeit zum Mittagessen gegen 14.00.
Wir haben eine leckere Fischplatte, Wein und Wasser bestellt und alles einschließlich Service war hervorragend! Für abends war auch nur noch ein Tomatensalat mit Baguette vorgesehen.
Der letzte Teil der Strecke war dann ein wenig abenteuerlich zurück zu unserem Platz. Erst über eine ausgewaschen Schotterpiste, die eher für Mountainbike als für Trecking-Bikes geeignet war und dann über eine schmale Piste quer durch die Bucht. Dann hat uns Runtastic verlassen, war zu aufregend, sodass der letzte Berg, nach dem Tag fast wie der Galibier, nich mehr aufgezeichnet wurde.
Insgesamt rund 35 km bei Hitze und wir waren ein wenig platt. 
Wir haben dann ein Bier gezischt und sind zur Abkühlung ins Wasser gegangen. Wieder enttäuschend, kaum Fische und trübes Wasser, muss noch vom schlechten Wetter kommen.
Wir sitzen jetzt hier in der Abendsonne am WoMo, Juliane schläft, ich schreibe, bevor wir gleich noch duschen gehen.
Wir hatten gestern noch auf einem kleinen Weingut zwei Kanister Wein gekauft und den Roten gestern schon probiert, köstlich! 3 Liter für 7 € hätte man in der Qualität nicht erwartet. Mal sehen, wie der Weiße heute so ist. Zum Tomatensalat kann der auch gehen!


06 - 24.06.19 - Insel Krk - Camp Marta in Skrpcici

Ein weniger üppiges Abendessen gestern mit Tomatensalat, Bauernbaguette und einem guten Weißwein rundeten den schönen Tag ab.
Heute morgen war ich schon um 6.00 wach und dachte es wäre 7.00, da bin ich dann irrtümlich aufgestanden. Ich wunderte mich schon, warum es noch so ruhig war auf dem Platz, aber egal. Juliane stand dann um 8.30 auch auf, wir haben in Ruhe gefrühstückt und sind dann kurz vor 10.00 losgefahren Richtung Krk. Ich hatte morgens noch versucht einen Platz zu buchen, bekam aber nirgends Antwort. Wir wollten von unterwegs anrufen. Das Navi wollte uns über die Autobahn führen, weil der andere Weg dreimal so lange war, daher haben wir das auch so gemacht (manchmal soll man das ja machen, auf die Else hören). Wir sind dann um Rijeka herumgefahren, reinfahren muss man da nicht! Kurz darauf fährt man schon über die beeindruckende Brücke nach Krk. Wir haben dann direkt hinter der Brücke angehalten um beim Camp Marta anzurufen. Ein kleiner Campingplatz nicht am Meer, aber ausgezeichnet mit einer sehr netten Gastgeberin (http://www.camp-marta-krk.com/de/campingplatz-marta/). Sie hat uns dann einen schönen Platz zugewiesen, es ist auch noch eine Menge frei, also viel ruhiger, als die bisherigen Plätze. Uns gefällt es hier sehr gut, nur der Weg vom Strand zurück ist halt sehr beschwerlich auf dem ersten Kilometer fast 90 Höhenmeter, das ist schon krass anstrengend. Wir bereiten uns dann gleich auf das Abendessen vor, hier gibt es zwei Restaurants in dem Dorf, eines hat uns Marta empfohlen.
Wir werden sehen, was der Abend noch so bringt.

Nachtrag zum 24.6.:
Wir waren dann noch in dem empfohlenen Restaurant zum Essen. Eine sehr leckere Fleischplatte für zwei wie man sie so kennt von den Kroaten, allerdings natürlich zu viel zu essen bei der Hitze. Wir hörten aber bei Euch zu Hause ist es auch sehr warm, aber ich denke, wir haben es mit dem Wind und der eher trockenen Hitze besser ;-)
Wir haben dann am WoMo noch Slivovic getrunken und sind ins Bett gegangen bei offener Hecktür. Irgendwann nachts haben wir sie dann zugemacht, weil es kühl wurde.

07 - 25.06.19 - Krk - Besuch in der Stadt Krk und gammeln

Heute stand ein Besuch der Inselhauptstadt an und wir haben lange überlegt und mit Nachbarn gesprochen, ob wir die 10 km mit den Rad machen wollen/sollen. Glücklicherweise haben wir uns entschieden das WoMo zu nehmen und nicht mit dem Rad zu fahren. Bei der Hitze und bei dem Verkehr auf der Straße wäre das die Hölle geworden. Extrem steile Anstiege und Abfahrten bei enger Straße, das hätte ich mir so nicht vorgestellt, aber wir haben ja richtig entschieden. Wir haben dann außerhalb geparkt und sind die 2 km in die Stadt gelaufen. Die Altstadt ist schön, klein, verwinkelt mit ganz kleinen Gassen, durch die man maximal mit einem Roller fahren kann. Ein paar nette kleine Läden gibt es auch und vor allem schöne kleine und große Lokale.
Wir sind dann ein wenig herumgelaufen, nicht zu schnell, weil extrem warm um dann noch im Supermarkt was einzukaufen und zurück zu fahren zum Platz.
Ein kleiner Mittagssnack und dann entschieden, hier zu bleiben für den Rest des Tages.
Heute Abend noch einmal Essen gehen und morgen dann auf den Weg zur Insel Pag machen. Wir möchten zu dem empfohlenen Campingplatz (https://www.campnavisnovalja.com/de/). Eine Mailanfrage von heute morgen, ob die noch Platz für uns haben, ist bis jetzt unbeantwortet. Man hat’s hier wohl nicht so mit Mails, da werde ich gleich mal anrufen.

Den vorgesehenen Ausflug ins Landesinnere zu den Plitvicer Seen werden wir uns dann für die Rückfahrt vornehmen, jetzt erst einmal weiter Richtung Split.

08 - 26.06.19 - Insel Pag - Camp Navis bei Novalja

Gestern Abend waren wir noch bei einem Italiener essen, war auch gut und sind dann auch wieder gegen halb 11 ins Bett gegangen. Wieder die Tür hinten im WoMo aufgemacht und gegen drei Uhr morgens zu. Da wurde es wieder zu kühl.
Heute früh dann gegen 10.30 losgefahren Richtung Pag. Endlich richtige Küstenstraße und tolle Aussichten auf die vorgelagerten Inseln Krk, Rab und Pag. Wir sind dann an einem schönen Aussichtspunkt stehen geblieben und haben ein paar Fotos gemacht. Das Meer hat einfach eine tolle Farbe, ich hoffe es kommt auf den Fotos rüber.
Gegen 13.00 waren wir dann an der Fähre, die eine halbe Stunde auch schon fuhr. Die Überfahrt dauert nur 15 Minuten, dann noch 10 Kilometer über die Insel und schon waren wir da (https://www.campnavisnovalja.com/de/). Wir konnten uns noch einen Platz in der ersten Reihe aussuchen, ganz außen an der Strandbar, aber mit direktem Zugang zum Strand und Meer (siehe Bilder).
Es ist soooo warm hier, nur der Wind bringt ein wenig Abkühlung. Gleich springen wir erst einmal ins Meer, mal sehen, was es zu sehen gibt.
Heute spät Nachmittag fahren wir dann am Strand entlang etwa 3-4 km nach Novalja zum Einkaufen und zum Essen wenn es bis dahin hoffentlich etwas kühler geworden ist.
Morgen wird es dann wohl wieder ein Gammeltag, zumindest wenn es so heiß bleibt.

Nachtrag zum Mittwoch:
Juliane kommt ja hier sonst nicht zu Wort, aber eine längere WhatsApp an Ihre Schwester muss ich hier mal loswerden, sie trifft das was wir erlebt haben sehr gut:

"Waren mit den ๐Ÿšด๐Ÿป‍โ™€๐Ÿšด‍โ™‚ in der nächsten Stadt - angeblich 3,5 km *Fahrrad* Weg - es war die Hölle ๐Ÿ˜ก Schotter und steil bergauf ... als wir dann irgendwann völlig fertig ankamen war uns bewusst: das konnte nicht der Fahrradweg gewesen sein, den man uns angepriesen hat ๐Ÿ˜’
Haben dann in einem der zahlreichen Restaurants was gegessen - war aber eine Fehlentscheidung - egal - sind einigermaßen satt geworden.
Zurück sind wir dann am Strand entlang mit den Rädern, da wir doch den Radweg finden wollten - dieser entpuppte sich dann als Kies- und Schotterpiste, an der man teilweise sicherheitshalber das Rad schiebt. Tolle Radwege haben die hier - naja , wenigstens haben wir den Radweg gefunden und dieser war ebenerdig.

Als wir hier waren - trotzdem nass geschwitzt - sind wir zur Abkühlung ab ins Meer ๐ŸŒŠ
Für mich sehr gut - ohne Sonne sieht man auch keine ๐ŸŸ๐Ÿ 
Tat total gut und war sehr erfrischend.
Jetzt sitzen wir noch schön gemütlich draußen und hören blöden großkotzigen deutschen oder Ösis zu, die noch an der Strandbar sitzen"

Ich überlege, ob nicht Juliane auch mal einen Teil des Blogs übernimmt ;-)

09 - 27.06.19 - der angekündigte Gammeltag gestern

Erstmalig nicht tagesaktuell! Ich konnte mich gestern einfach nicht aufraffen, es war so heiß. Wir haben uns von einem Campingsessel in den anderen gesetzt und das war schon anstrengend. Zwischendurch mal ins Wasser, das brachte dann wirklich Abkühlung. Insgesamt wenig ereignisreich bis wir gegen 17.00 die Schotterpiste wieder nach Novalja gefahren sind. Man gewöhnt sich an die Fahrerei auf dem Schotter, etwas breitere Reifen wären aber sicher hilfreich. Wir sind dann bei einem Italiener essen gewesen, das war gut diesmal und haben uns dann gleich nach einem Besuch im Supermarkt auf den Rückweg gemacht. Es wurde schon langsam dunkel, aber wir sind noch einmal ins Wasser gegangen nach der anstrengenden Fahrt mit dem Rad. Den Rest des Abends haben wir dann noch gemütlich am WoMo gesessen und es uns gut gehen lassen.
Heute Nacht sind wir dann aber nochmal hochgeschreckt. Es war plötzlich sehr windig, fast schon stürmisch, dass die Markise ganz schön ins flattern kam. Es hat aber alles gehalten und jetzt ist auch nur noch ein Lüftchen zu spüren. Gut dass hier immer ein bisschen Wind weht, sonst wäre es kaum auszuhalten.
So, der Kaffee ist fertig, Juliane liegt noch im Bett und ich starte jetzt in den Tag. Viel wird heute wieder nicht passieren, aber mal sehen, was der Tag so bringt.
10 - 28.06.19 - noch ein Tag mit wenig Action

Gestern waren wir den ganzen Tag auf unserem Platz. Nicht einmal Abends zum Essen mussten wir den Platz verlassen, es gibt hier eine Konoba mit einer umfangreichen Speisekarte. Das Essen war solala das Hackfleisch war von nicht so guter Qualität, also hab ich nur die Hälfte gegessen. Julianes Cevapcici waren in Ordnung, das nächste mal esse ich wieder Fisch.
Ansonsten hatte ich morgens aus den Resten von unserer Honigmelone, einer frischen Ananas und einem Weißwein schon eine Bowle angesetzt, die wir uns abends haben schmecken lassen.
Heute gehts dann weiter über Zadar in die Nähe von Sibenik. Dort wollen wir ein paar Nächte bleiben und uns den Krka Nationalpark anschauen.

11 - 29.06.19 - Reisetag mit Besichtigung von Zadar 


Heute morgen gegen halb elf ging es weiter die Insel und dann die Küste runter Ziel war das https://www.jasenovo.hr/de/ das wurde letztes Jahr zum schönsten kleinen Campingplatz gewählt. Aber dazu später.

Unterwegs auf Pag haben wir dann noch Pager Ziegenkäse und Pager Weißwein gekauft, bevor es über die Brücke ans Festland ging Richtung Zadar. In Zadar haben wir dann wieder etwas außerhalb auf einem großen Parkplatz geparkt und sind dann in die Stadt gelaufen. Eine echt schöne alte Stadt mit viel Geschichte und alten Mauern.ganz viele kleinere und größere Lokale, selbst in der kleinsten Gasse kann man noch Tische und Stühle aufstellen. Wir haben dann zu in einem der Restaurants zu Mittag gegessen um Abends nur noch Baguette, Käse und Salami zu essen. Die Fahrt war auch wieder sehr schön, man kann sich kaum sattsehen an den tollen Farben des Meeres.

Der Campingplatz hat uns bisher noch nicht überzeugt. Hier ist viel mehr los als auf den Plätzen vorher und der Strand ist heute überfüllt, weil Samstag ist und die Einheimischen auch am Strand sind. Die Parzellen sind zwar recht groß, aber da die zu 90% besetzt sind hockt man doch recht dicht aufeinander. Das Meer können wir aber von verschiedenen Positionen trotzdem sehen.

Ob wir heute noch ins Meer gehen entscheiden wir spontan, aber mindestens eine schöne lange Dusche muss heute sein, so verschwitzt wie wir sind.

Morgen oder Montag wollen wir dann zum Nationalpark fahren, mit dem Rad eher unmöglich, also nehmen wir das Auto.


Ah ja, ich vergaß noch einiges zu erwähnen: die Meeresorgel in Zadar ist beeindruckend und wir parken jetzt neben anderen aus Dortmund, die seit Sieben Jahren immer wieder hierhin kommen.

12 - 30.06.19 - ein Sonntag ohne Action

Heute morgen wieder lange geschlafen, bis 8.00 Uhr, für mich absolut ungewöhnlich. Gut, dass ich gestern schon geschrieben hatte, heute morgen ist Juliane sogar mit mir aufgestanden, da hätte ich ja gar keine Zeit gehabt ๐Ÿคญ.
Wir haben dann fast den ganzen Tag am WoMo verbracht und gechillt, wie das so schön heißt. Zwischendurch mal ein paar Schritte zur Bäckerei, ein Teilchen holen und schon einmal das Restaurant gecheckt für heute Abend. Da müssen wir uns dann tatsächlich etwa 300 Meter bewegen am Strand entlang. Der Strand war heute wieder recht voll, weil ja alle Einheimischen natürlich auch den Sonntag am Meer genießen möchten. Wir waren dann auch noch ein bisschen schwimmen, was man halt so macht. Es ist jetzt kurz vor 18.00 und ich denke in einer Stunde gehen wir zum Abendessen.
Morgen ist dann wieder ein Tag mit mehr Action, wir wollen in den Krka-Nationalpark, gleich früh am Morgen, wenn es noch nicht so voll ist. Eine halbe Stunde mit dem Auto, dann eine halbe Stunde mit dem Boot und dann sind wir im Winnetou-Land. 
Mal sehen, da gibt es dann sicher mehr zu berichten.

13 - 01.07.19 - ein Besuch bei den Krka-Fällen und Sibenik auf dem Rückweg


Heute sind wir schon um 8.00 losgefahren nach Skradin um von dort mit dem Boot zu den Krka-Fällen zu fahren. Ich hatte schon viele schöne Bilder gesehen und dass man unter der letzten Stufe schwimmen gehen kann. Wir sind dann mit dem zweiten Boot um 9.00 losgefahren. So früh ging es noch, es war noch nicht zu voll bei der Ankunft. Viele sind dann sofort unten ins Wasser gegangen, für Juliane kam das gar nicht in Frage, nachdem sie die vielen Fische gesehen hat, die dort rumschwimmen. Wir sind dann brav den Lehrpfad gegangen, der die verschiedenen Staustufen berücksichtigt. Man merkte aber auch schon deutlich, dass es immer voller wurde und sich die Menschenmassen zuletzt über die Holzstege quälten. Wenn man mal davon absieht, wie viele Menschen sich das täglich anschauen, ist das Ganze schon sehr beeindruckend. Ich hoffe, die Bilder und der Film bringen das ganz gut rüber.

Nachdem wir den Rundgang beendet hatten sind wir um halb zwölf regelrecht von dort mit dem nächsten Boot geflüchtet. Jetzt war es mittlerweile auch richtig heiß (34 Grad). Juliane hat dann vorgeschlagen noch nach Sibenik zu fahren.

Das war dann auch eine gute Entscheidung, denn die Altstadt ist wirklich sehenswert. Die Idee war, sich die Stadt anzuschauen und dann nett was zu Mittag zu essen und Abends nur noch eine Kleinigkeit am WoMo zu verspeisen. 

Wir wollten ja auf dem Rückweg auch noch was einkaufen. Wie wir das immer wieder gerne machen, laufen wir durch die alten Städte immer um die Mittagszeit bei größter Hitze. Warum habe ich noch nicht rausbekommen, aber irgendwie passt das fast immer. Juliane verspürte dann auch noch ein Hüngerchen, also suchten wir uns ein nettes Lokal aus. Es gab nicht so viel Auswahl, weil es nur ein Bistro war, aber die Karte war ausreichend. Ich war so platt, ich wollte nichts essen, aber Juliane hat sich hausgemachte Linguini bestellt in provencealer Sauce. Es hat sehr gut geschmeckt und ich war nicht neidisch, denn ich hätte nichts runterbekommen. Wir sind dann zum Auto und noch zum Einkaufen gefahren in einen Lidl. Irgendwie ist das nicht unser Laden. Wir haben lange gesucht, bis wir alles gefunden hatten was wir wollten.

Jetzt stehen wir bis morgen früh wieder auf unserem Platz bis wir weiterfahren zum Autocamp Sirena, ca. 30 km hinter Split (http://autocamp-sirena.com/de/start/) der Platz ist Terrassenförmig angelegt und ich habe nach einem Platz mit Meerblick angefragt. Wir wollen dann dort bis Samstag bleiben, bevor wir uns auf den Rückweg machen mit Zwischenstation an den Plitvicer Seen.

Split schauen wir uns dann in den nächsten Tagen einmal an, ich denke bei der Hitze können wir die knapp 100 km besser durchfahren und bei vielleicht weniger Hitze dann mal nach Split.


14 - 02.07.19 - letzte Station an der Küste - auch hier lässt es sich aushalten

Wir sind dann wieder schön in Ruhe nach dem Frühstück gegen 10 Uhr losgefahren und haben natürlich die Küstenstraße genommen. Die Autobahn nehmen wir erst auf dem Rückweg, wenn es zügiger gehen soll.
Wir waren dann nach einem Stau durch die Stadt Omis mit ganz vielen Fußgänger-Überwegen und sehr vielen Fußgängern schon gegen 12.30 schon am Platz. Wieder eine sehr nette, hübsche Dame am Empfang, die uns dann erst einmal alles gezeigt hat. Der Platz ist wunderbar terrassenförmig angelegt und wir haben einen netten, allerdings kleinen Platz. Das Rangieren war schon abenteuerlich, rückwärts rein mit Blickrichtung Meer ging nicht weil wenig Schatten und Markise hätte drin bleiben müssen. Vorwärts ging es dann mit eingeklapptem Spiegel bis knapp vor die Mauer und ein wenig eingeschränkter Markise. Dafür haben wir noch viel Platz vor dem WoMo mit Schatten und Blick aufs Meer jetzt am Nachmittag. Wir werden sehen, ob wir die Markise morgen früh überhaupt noch brauchen.
Vor uns liegt jetzt das Meer und die Insel Brac, hinter uns die steilen Berge. Das Wasser hier ist so klar, da möchte Juliane nachher nur mit ihrer Matratze rein. Ich nehme natürlich dann die Kamera mit, denn ich hoffe, ich kann jetzt mal mehr und größere Fische Filmen. Hier auf dem Platz gibt es einen kleinen Laden, der alles hat, was man braucht, heute Abend können wir hier Essen bei live Musik mit Gitarre und Mandoline. Da sind wir beide mal gespannt ๐Ÿค˜
Ich werde dann wohl morgen früh mal den Bericht ergänzen und vielleicht noch ein Fische-Video einstellen ๐Ÿคญ

Nachtrag von gestern Abend. Das Essen war gut, wir haben Dorade gegessen, aber ich habe kaum was runterbekommen. Meinem Magen ging es nicht gut. Da hat auch der Schnaps von Milan nicht geholfen. Er kam immer mit einem 6er Flaschenträger, stellte sich vor er gehöre hier dazu und der Schnaps ginge immer aufs Haus. Er hatte 6 verschiedene Selbstgebrannte, wir haben die „Antibiotika“ versucht, das war der Grappa. Er und seine Tochter brennen wohl selbst und verkaufen den dann auch. Die beiden live Musiker waren ok Mandoline und Gitarre mit alten Weisen und nachgesungenen Songs von Liedermachern. Gegen 10 war dann aber auch Schluss und es kehrte Ruhe ein im Camp. Wir haben dann noch am WoMo einen Wein getrunken und sind dann aus ins Bett.

15 - 03.07.19 - Canyoning sollte es dann heute sein


Wir haben gestern noch für heute eine Canyoning Tour durch den Fluss Cetina gebucht (http://www.croatia-adventure.com/tour/basic-canyoning/). Um 9.15 sollten wir abgeholt werden. Der Bus kam auf dem Weg von Omis dahin bei uns vorbei.

Der Tag hatte aber schon nicht so gut begonnen. Die Magenprobleme, die ich gestern Abend hatte, hatte jetzt morgens Juliane. Sie bekam außer einer Orange nichts runter. Kein guter Start in ein anstrengendes Abenteuer. Als der bis dann nach einer kurvenreichen Strecke am Basislager ankam, hat Juliane dann auch die Orange hinter dem Haus versteckt. Also ohne was im Bauch ins Abenteuer. Wir haben dann Neoprenanzüge in Lang bekommen, Schwimmwesten und Helme. Feste Schuhe, bzw. Wandersandalen hatten wir ja selbst. Die Helme mussten wir sofort aufsetzen, die Anzüge sollten wir nur bis zur Hüfte anziehen, aber natürlich schon die Schwimmwesten. 

Wir sind dann den Berg runtergeklettert in den Canyon. Ganz schön schweißtreibend bei dem Wetter und der Kleidung. Zwischendurch mit festhalten an Stahlseilen und dicken Seilen ging es immer weiter runter, bis wir endlich am Wasser waren. Dann Neopren ganz anziehen, Schwimmweste festziehen und ab ins Wasser. Sehr erfrischend, wenn dann mal Wasser durch die Nähte, den Reißverschluss und die Halsöffnung kam. Es gab nur zwei Regeln zu beachten: 1. folge dem Guide und 2. auf dem Rücken liegend, Füße voraus gehts am Besten.

Wir sind dann dem Fluss folgend mal geschwommen, mal geklettert, mal gesprungen und mal über kleine Stromschnellen getrieben. Die Kletterei war anstrengend, man musste sich sehr konzentrieren. Nach dem zweiten Sprung, den ich noch mit meiner GoPro selbst gefilmt hatte und Juliane auch noch beim Sprung draufhatte, war plötzlich bei der nächsten Kletteraktion das Gehäuse gebrochen und die Kamera weg. Zwei verlustreiche Tage, nachdem gestern schon mein Garmin Armband im Meer versunken war, jetzt auch noch die GoPro. Mal sehen vielleicht finde ich die Uhr und der Guide morgen die GoPro ja wieder. Bei beiden weiß ich ziemlich genau wo man suchen muss.

Naja, jetzt hatte ich dann wenigstens beide Hände zu klettern frei. Also weiter ging es. Die Schwimmphasen waren immer die Erholung, die Kletterphasen die Quälerei an einen 50 Meter Wasserfall mussten wir dann einen Umweg machen. Erst durch eine Höhle, dann einen Berg hoch und wieder runter, bis wir dann wieder am Wasser waren. Einer aus der Gruppe hat sich die 50 Meter abseilen lassen, alle anderen sind geklettert. Am Ende stellte sich heraus abseilen war besser und leichter als die Kletterei.

Dann konnte man immer mal wieder 5-6 Meter Sprünge machen, bis am Ende der Tour noch ein 8 oder ein 10 Meter Sprung auf dem Programm stand. Musste man nicht, war aber geil. Juliane und ich haben die 8 Meter Variante gewählt und Ihren Schrei dabei hätte ich gerne auf Video. Aber Bilder gibt es ab morgen, wir bekommen noch einen Link, wo wir unsere Bilder runterladen können. Am Ende der Tour waren wir dann auch am Ende und froh als wir wieder am Platz waren. Erst einmal kalte Cola trinken um Zucker in den Bauch zu bekommen. Dann habe ich Juliane noch Kühlpacks für Handgelenke und Kopf gegeben, damit sie wieder zum Leben erwachte. Es waren mittlerweile auch wieder 35 Grad und kein Wind. Jetzt zwei Stunden später bläst der Wind wieder ganz ordentlich, es geht uns besser und die Temperaturen sind auch auszuhalten.

Was für ein Tag, der ja jetzt gegen 16.30 noch nicht zu Ende ist, aber doch sehr ereignisreich war.


16 - 04.07.19 - Erholung vom anstrengenden Tag gestern

Als wir heute morgen aufgestanden sind, haben wir gemerkt was wir gestern getan haben. Beide hatten wir Muskelkater in den vorderen Oberschenkeln und in den Schultern. Bergab gehen und Treppen runter ist heute nicht schön.
Zumindest waren gestern Abend unsere Lebensgeister aber wieder soweit geweckt, dass wir richtig essen konnten. Wir haben zwar nur die kleinen Portionen ausgewählt, aber die Spagetti Carbonara waren richtig gut und die Spagetti mit Tomatensoße für Juliane leider mit Zwiebeln. Nach den 5 Jahren hat sie sich so gut adaptiert, dass Sie Zwiebeln auch nicht mehr mag und auch nicht verträgt ๐Ÿ˜. Wir sind aber beide satt geworden und früh ins Bett gegangen.
Heute morgen gab es dann guten Kaffee, frisch aufgebrüht mit geliehener Kanne und geliehenem Filter (Danke Schwiegereltern ๐Ÿ˜˜) und erst einmal nicht festes. Das gab es dann später gegen 11.00 aus unserem Superstore! Zwei Croissants!
Wir sind dann zum Wasser runter, es war windstill und keine Wellen zu sehen, dafür aber ganz viele Fische ๐ŸŸ๐Ÿ ๐Ÿก, was Juliane dann veranlasste nicht ins Wasser zu gehen ๐Ÿคญ
Ich bin dann ein bisschen rumgeschwommen und habe mein Garmin Armband gesucht. Gefunden hat es dann ein Junge, dem ich heute Abend einen ausgeben werde beim Abendessen.
Wir mussten heute unbedingt Geld holen, wir hatten nur noch knapp 20€! Auch wenn hier alles nicht so teuer ist, kommt man damit nicht so weit. Also an der Rezeption gefragt wo der nächste Bankautomat ist und die Auskunft bekommen egal, in beide Richtungen ca. 2-3 km. Wir haben uns dann für den Ort Mimice entschieden, dort war ein Supermarkt, ein Tourist-Büro eine Wechselstube und den Geldautomaten. Danach waren wir wieder flüssig! Die drei Kilometer gingen auch hoch und runter, und das gegen halb zwei in der Mittagshitze, aber man lernt ja auch nicht dazu!
Nach der Rückkehr haben wir uns aber schnell akklimatisiert, denn pünktlich um 14.00 wird hier die Windmaschine angeworfen und der Seewind bläst ganz ordentlich.
Es wird wohl 17.00 bis ich das veröffentliche, Bilder von gestern und heute folgen dann noch und heute Abend feiern wir die Wiederkehr meines Garmin. Jetzt kann ich endlich wieder morgens sehen, wie ich geschlafen habe, diese Ungewissheit in den letzten zwei Tagen war ja kaum auszuhalten ๐Ÿคญ
Parallel läd Juliane die Bilder (nur einige) vom Canyoning herunter, da kommt also noch was.

Wir waren dann noch lecker essen, nachdem Juliane nochmal ins Meer gestiegen ist. Jetzt waren ja Wellen und man konnte die Fische nicht sehen ๐Ÿ˜๐Ÿคญ
Ein rundum gelungener Tag, bis auf den Muskelkater!

17 - 05.07.19 - letzter Tag an der Adria, nochmal Abenteuer

Heute morgen waren wir wieder früh wach, weil wir gestern früh schlafen gegangen sind und die Sonne um 7.00 schon ordentlich brannte.
Das Meer war ganz glatt und kristallklar, also bin ich alleine schwimmen gegangen. Heute war ganz schön was los unter Wasser und Juliane froh, dass sie gar nicht erst zum Meer runtergegangen ist.
Wie immer bis ca. 14.00 kaum ein Lüftchen und dann bläst der Mistral.
Wir wollten dann morgens nach Omis und am Nachmittag noch Jetski fahren.
Wir sind zur Bushaltestelle, aber es kam der fahrplanmäßige Bus nicht. Zwei Frauen, die aus der Einfahrt eines Hauses herauskamen wussten von der Zuverlässigkeit der Busse und haben uns gefragt, ob wir mitfahren wollen nach Omis. Wir haben nicht gezögert einzusteigen. Sie haben uns dann direkt an der Altstadt herausgelassen und wir waren fix in Omis. Die Altstadt ist wirklich sehr schön, mit schmalen Gassen und vielen kleinen Läden. Wir haben dann auch glatt noch ein paar wenige Mitbringsel gekauft. Zur Festung hoch wollten wir nicht, dafür war es einfach zu heiß schon um 11.00 Uhr. Wir haben dann nach dem Rundgang in einer kleinen Gasse noch etwas getrunken und sind zur Bushaltestelle gegangen. Dort stand schon eine Gruppe Deutscher, die offensichtlich nach Split wollten und verzweifelt auf den richtigen Bus warteten.
Es kam dann einer, der in unsere Richtung fuhr, aber der war entweder eine halbe Stunde zu früh, oder eine halbe zu spät. Egal, eingestiegen, ca. 2€ bezahlt und los. Der hielt dann an keiner Haltestelle mehr an. Da wir wussten, wo wir raus mussten, haben wir uns gleich in der zweiten und dritten Reihe platziert um dem Fahrer zu sagen, wo er anhalten soll. Hat dann auch geklappt und wir waren wohlbehalten zurück am Camp.
Jetzt stand für den Nachmittag, bei starkem Wind, noch das Jetski fahren auf dem Programm. Wir sind dann, immer noch mit Muskelkater, die gefühlten 1.000 Stufen zum Nachbarstrand runter und haben uns für 20 Minuten ein schickes Teil ausgesucht. Erst ein bisschen einfahren, bis zur 300 Meter Marke dann ging es los (siehe Videos). Es hat wieder einen irren Spaß gemacht und konnte dank wasserfestem Beutel auch mit dem IPhone dokumentiert werden.
Jetzt geht es wieder auf 17.00 zu und wir gehen gleich noch einmal schwimmen.
Dann das gleiche Programm wie jeden Abend: essen gehen lecker Weinchen trinken, von Milan einen eingeschüttet bekommen und den Rest des Abends am WoMo verbringen.
Morgen dann zu den Plitvicer Seen, wo wir für Sonntag früh ein Ticket gebucht haben. Mal sehen was das so gibt.
18 - 06.07.19 - Fahrtag zu den Plitvicer Seen

Heute früh gegen halb 10 losgefahren und einen der schönsten Plätze bisher verlassen. Am Ende werden wir wohl einmal eine Gesamtbewertung aller Plätze vornehmen. Vor der Abfahrt habe ich aber nochmal meinen Freunden „Tschüss“ gesagt. Das Wasser war so klar und man konnte ganz viele verschiedene Fische, ganze Schwärme sehen.  Nach 10 km an der Küste noch Richtung Süden ging es dann Richtung Autobahn noch einmal durch den Ort, wo wir Canyoning gemacht haben und kurz darauf ab auf die Autobahn. Da kommt man natürlich schneller voran, als auf der Küstenstraße, dafür kostet das aber extra. Wir konnten von der Autobahn noch ein paarmal das Meer sehen und sind noch einmal bei Sibenik direkt an Skradin vorbei über eine Brücke gefahren.Die letzten 70 km gingen dann wieder über Landstraßen zu unserem letzten Ziel in Kroatien, Camp Korana (https://www.camping.hr/de/campingplatze/korana-national-park-plitvice-lakes). Ein riesengroßer Platz und nichts los. Wir konnten uns hinstellen wo wir wollten und haben ein schattiges Plätzchen gefunden. Dann haben wir noch einen Rundgang gemacht und da wurde erst einmal klar, wie groß das hier ist. Sanitäranlagen Top und das Beste bisher, aber ich möchte auch nicht hier sein, wenn mal alle Plätze belegt sind.

Wir gammeln jetzt noch ein bisschen rum und planen dann den morgigen Tag. Dann gehts zum Abendessen und schon ist wieder ein Tag rum.

19 - 07.07.19 - Plitvicer Seen

Heute früh aufgestanden und um 8.15 los Richtung Nationalpark. Alles recht entspannt dort noch, Parkplätze waren kein Problem, nur der Parkwächter wollte und nicht reinlassen, weil es erst halb neun war und die Tickets erst für 9.00 waren. Fast wie bei uns Deutschen! Wir haben dann noch in Ruhe einen Kaffee getrunken und um Punkt 9.00 durfte dann der erste rein. Wir haben dann versucht uns schnell von der einströmenden Masse abzusetzen um immer einen Vorsprung zu haben. Das hat auch ganz gut geklappt, nach kurzer Zeit waren nur noch wenige mit uns gemeinsam auf den Bohlenwegen direkt am und über dem Wasser unterwegs. 
Der Park ist schon echt klasse๐Ÿ‘. Wir haben uns einen Rundweg von rund 8 km ausgewählt der auf 4-6 Stunden ausgelegt war. Dort sollten wir alles zu sehen bekommen, den unteren See mit den hohen Wasserfällen und die oberen Seen mit den kleineren Fällen. Über den großen unteren See sind wir dann mit einem Boot gefahren, dass uns am Ende wieder auf unsere Route Richtung obere Seen gebracht hat. Ganz am Ende der Route (siehe Screenshot von Runtastic) ging es dann nur noch zurück Richtung Eingang mit dem Zug über den Panoramaweg, von dem man allerdings nicht viel sehen kann. Egal, wir hatten auf dem Fußweg ja schon hunderte von Wasserfällen gesehen und haben auf dem Rückweg in dem Zug eine kalte Dose Bier getrunken๐Ÿป
Insgesamt ein sehr gelungener Ausflug, den man nicht missen sollte, wenn man in der Gegend ist. An einigen Stellen sehr voll und unangenehm, wenn sich die Karawanen über die Holzbohlen bewegen, manchmal aber auch unheimlich still, dass man 10‘ mal keine Menschen trifft. Am besten noch eine Stunde eher, oder am späten Nachmittag, denn heute Mittag, als wir fertig waren strömten noch viele Menschen in den Park.
Wir sitzen jetzt noch ein wenig am WoMo, essen eine Kleinigkeit und lassen den Tag so dahingehen......bis zum Abendessen im Restaurant wie gestern.
Juliane hat gerade festgestellt, dass wir ja noch gar nicht übermorgen (ja, ist dann erst Dienstag) in Stuttgart sein müssen ๐Ÿคญ
Also neu planen, entweder morgen die 600 km bis Prien am Chiemsee und zwei Nächte bleiben, oder noch eine Zwischenübernachtung. Die Tendenz geht zu zwei Nächten Chiemsee.
Ist schon echt doof, wenn man nicht mehr genau weiß, welcher Wochentag ist oder wie lange man noch wegbleiben kann von zu Hause ๐Ÿ˜๐Ÿค˜

Bilder folgen dann aus dem WLAN im Restaurant heute Abend und die sind echt gut ๐Ÿ˜Š 
Wer keine Wasserfälle mag muss ja auch nicht schauen ๐Ÿค

Nachtrag vom gestrigen Abend: das Essen war gut, das Bier ๐Ÿป dazu auch, aber die Trachtengruppe, die dann aufgetreten ist aus meiner Sicht doch eher grenzwertig ๐Ÿค”
Das Durchschnittsalter der ca. 15 Leute war um die 70 Jahre, alle fein herausgeputzt mit ihren Trachten und sie sangen voller Inbrunst, aber meistens schräg. Naja,  ging dann auch vorbei und dann kam der Regen. Es hat wieder ordentlich aufs Dach getrommelt, aber wir haben trotzdem gut geschlafen.

20 - 08.07.19 - Fahrtag zum Chiemsee


Heute wieder früh, schon gegen 7.00 wach geworden und dann in aller Ruhe alles eingepackt und gegen halb 9 losgefahren. Das Wetter war sehr gemischt auf den fast 600 km. Es gab alles, Sonne, Wolken und ein bisschen Regen. Die Temperaturen hatten sich merklich abgekühlt und als wir am Nachmittag am Chiemsee ankamen waren es nur noch 18 Grad, ganz ungewohnt für uns und fast 20 Grad weniger als vor ein paar Tagen.

Wir haben dann bei unserem Campingplatz bei Prien eingecheckt (https://www.camping-prien-chiemsee.de/startseite.html) und sind noch einmal los zu Fuß ๐Ÿฆถ in die Stadt. Natürlich jetzt in langen Hosen und Jacke über dem Shirt! Wir wollten auf jeden Fall noch etwas essen und ein bisschen Aufschnitt für morgen früh einkaufen. Geschäfte gab es dann auch alles was man von uns kennt, direkt am Stadtrand, aber die Innenstadt ist jetzt all nicht gerade der Brüller! Das geht mitten durch die Innenstadt die Hauptstraße mit der Querstraße, die zum See führt. Es gibt drei ganz kleine Fußgängerzonen und verstreut Restaurants. Wir haben uns dann für einen Spanier entschieden und gerade als wir ankamen wurde auch geöffnet (18.00).

Das Essen war vorzüglich, der Wein dazu auch. Die Fleischqualität um einiges besser als wir das in den letzten Wochen bekommen haben, aber wie bereits einmal erwähnt, wer an die Küste fährt, soll/muss Fisch essen!!!

Ich schreibe heute mal sehr spät und Juliane schlummert schon leicht (war offensichtlich anstrengend als meine Beifahrerin). Auch hier wieder alles schön ruhig und gesittet. Wir trinken jetzt noch unserem letzten Slivovic und dann sind wir auch wirklich wieder in Deutschland ๐Ÿ‡ฉ๐Ÿ‡ช angekommen.

Morgen nach dem Frühstück soll das Wetter wieder gut werden, 20 Grad und Sonne/Wolken, ideales Fahrrad ๐Ÿšฒ Wetter. Wir wollen den See umrunden, etwa 55 km, mal sehen wie es wird.

21 - 09.07.19 - eine Runde um den Chiemsee ๐Ÿšด๐Ÿผ‍โ™‚๏ธ๐Ÿšด‍โ™€๏ธ

Heute früh wieder gegen 7 Uhr wach geworden mit ein wenig Rückenschmerzen, aber egal. Es war doch sehr frisch in der Nacht. Juliane ist dann noch eine Stunde liegen geblieben und ich habe mal ein wenig in den Google-News gestöbert. Ab 8 gab es dann die bestellten Brötchen in der Rezeption und wir haben mal mehr gefrühstückt als sonst. Kaffee schmeckt immer noch nicht gut, auch wenn es hier ja merklich kühler ist. Das wird sich erst wieder ändern, wenn wir Donnerstag-Nachmittag einen Espresso aus unserer eigenen Maschine trinken.
Wir sind dann gegen 10 Uhr losgefahren um den Chiemsee mit dem ๐Ÿšฒ zu umrunden. Der erste Teil, direkt an der Autobahn entlang ist dann ok, aber halt nicht besonders schön. Erst wenn man fast direkt am Seeufer entlangfahren kann ist das ein besonderes Erlebnis. Auf etwas mehr als der Hälfte der Strecke haben wir dann direkt am See auf einem Campingplatz länger Pause gemacht und in aller Ruhe, bei teilweise Sonnenschein, zwei Radler getrunken. Die Jacken, die wir mitgenommen haben, hatten wir bereits nach 10‘ ausgezogen, mit Jacke war es zu warm. Man wundert sich manchmal, wie viel manche Leute beim Radfahren so anhaben, wenn man sie dann aber überholt und sieht, dass sie „Schummelräder“ haben, ist das eher zu erklären. Überhaupt haben wir wieder ganz viele mit E-Bikes überholt, manche führen so langsam, dass man befürchten musste, dass sie bald umfallen. 
Als wir dann nach knapp 60 km wieder am Platz waren, wurde es uns frisch, da wir uns offensichtlich doch ein wenig angestrengt hatten. Nach der heißen Dusche gerade ist alles wieder gut und ich schreibe diese Zeilen.
Das Restaurant für heute Abend haben wir uns im Hafen von Prien auch schon ausgesucht und wir fahren dann schon so gegen 18.00 zum Essen. Ich hab auch schon ein kleines Hüngerchen.
Morgen sind es dann nochmal etwas über 300 km bis Stuttgart und zum Konzert von P!nk. Wir werden wieder irgendwann nach 9 losfahren und dann am frühen Nachmittag dort eintreffen.
Der Platz ist nur 1 km von der Arena entfernt, also können wir zum Konzert laufen.
22 - 10.07.19 - Fahrtag und P!nk-Konzert

Heute wieder recht früh wach geworden und beide schlecht geschlafen, weil es so kalt war! Ich bin dann aufgestanden, habe Juliane meine Decke gegeben und habe mich nach draußen gesetzt. Lange Hose, T-Shirt und zwei leichte Jacken mussten es schon sein gegen die ungewohnten Temperaturen.
Um 8.00 hab ich dann die bestellten Brötchen geholt und gleich auch bezahlt. Wir konnten dann nach dem Brötchen schmieren gleich los. 
Seit gestern Abend läuft kein Wasser mehr im WoMo, also heute morgen bei McRent angerufen. Erster Verdacht Sicherung kaputt, war aber nicht. Dann die Diagnose: dann muss es die Pumpe sein, die kaputt ist. Wir konnten jetzt zu einer Werkstatt, das reparieren lassen und bekämen die Rechnung erstattet. Da wir aber nur noch heute und morgen das Teil gemietet haben, haben wir entschieden, jetzt keine Zeit zu verplempern und ohne Wasser auszukommen. Das hatten wir eh meist nur für die Toilettenspülung genutzt und um Kaffee zu kochen. Den Rest der Zeit dann ohne Wasser werden wir überstehen.
Nach der Entsorgung sind wir dann zu Mc Donalds gefahren und haben uns einen guten Fahr-Kaffee geholt.
Unser Google Maps hat uns dann die rund 300 km nach Stuttgart gelotst. Da ein Stau von über 10 km Länge und fast eine Stunde Verzögerung angekündigt wurde sind wir bei Ulm von der Autobahn runter über die B10 nach Stuttgart gefahren. Erst war alles gut, aber dann ging die B10 mitten durch zwei Käffer, Geislingen und Kuchen, das war schon eine harte Nummer! So viele Ampeln auf einer Bundesstraße hatte ich noch nicht erlebt und wenn dann noch die dicken LKWs vor einem sind macht das wenig Spaß. Beim Anfahren brauchen die halt länger und wenn dann die Ampelphasen die Querstraßen bevorzugen kostet das eine Menge Zeit. Das Navi meinte aber immer wieder „Sie befinden sich auf der schnellsten Route“. Egal, ich bin halt kein Staufahrer!
Als wir dann gegen 13.45 am Platz ankamen (http://www.campingplatz-stuttgart.de/) war der noch bis 14.00 geschlossen (Mittagsruhe). 
Wir sitzen jetzt recht dicht an dicht mit anderen Campern (Gemütlich ist anders, aber ist ja nur für eine Nacht), trinken unser Radler und warten darauf, dass das Bistro aufmacht. Da wollen wir dann noch eine Kleinigkeit essen vor dem Konzert. Wir haben natürlich wieder den Platz fotografiert, da kann man gut sehen, dass wir noch Glück haben, neben zwei Holländern, rechts und links von einem Baum. Die anderen, hauptsachlich Bullis haben es da enger.
Nach dem was wir bisher über die aktuelle P!nk - Konzert-Tour gehört haben wird das ein geiler Abend heute, bevor wir uns morgen auf die letzten rund 400 Kilometer machen.

Der nächste Eintrag erfolgt dann erst nach der Rückkehr Donnerstagabend oder am Freitag Vormittag.
Bis dahin müsst Ihr Euch gedulden ๐Ÿ˜

Nachtrag zum gestrigen Abend: das Konzert war klasse๐Ÿ‘ sehr professionell, ein Weltstar halt! Man hatte das Gefühl, sie hatte auch recht viel Spaß dabei, aber das Publikum rund um uns rum (immerhin die besten Plätze an der Bühne) war nicht 100%tig dabei. Etwas lahm und nicht so mitgehend, wie man das von Konzerten so kennt, aber wir waren dabei, eine großartige Entertainerin live ganz nah zu sehen ๐Ÿ˜๐Ÿ‘

Nach dem Konzert dann ganz entspannt zurück zum WoMo, noch ein Bier und einen Absacker getrunken und dann, erst nach 12 ins Bett.
23 - 11.07.19 - Rückreise und der Alltagswahnsinn nach dem Urlaub

Heute früh schon gegen halb 8 wach geworden, der Platz liegt halt ungünstig und die Arbeiter fangen nach 7 an zu arbeiten. Wir haben dann in Ruhe unsere Reste zusammengepackt, Juliane ist zum Kiosk gegangen um frischen Kaffee und Brötchen zu holen, ich habe die Entsorgung übernommen. Dann noch kurze Morgentoilette und Brötchen schmieren. Der Kiosk-Mann hat den Kaffee direkt in unsere Thermo-Behälter gefüllt, so hatten wir auf der Fahrt ab ca. 8.30 frischen heißen Kaffee.
Im Berufsverkehr raus aus Stuttgart ist langwierig, aber ich war noch entspannt ๐Ÿ˜Œ. Ich habe dann in Kenntnis der Strecke Juliane gesagt, dass es heute keine schöne entspannte Fahrt wird. A8, A6, A5 und A45 sind jetzt nicht gerade für schnelles vorankommen bekannt, aber bis auf die schrecklichen Baustellen auf der A45 lief es ganz gut. Da mussten wir mit über 2,2 Metern Breite natürlich auch immer rechts bei den LKW fahren. Bis Hagen soweit alles gut, dann wurde der angesagte Stau Realität. Wir sind dann Schwerte-Ergste abgefahren, hier kennt man sich ja aus, und gut durch Schwerte gekommen, war ja noch Mittagszeit.
Kurz vor zwei waren wir dann zu Hause und man unterschätzt, was dann alles zu erledigen ist: Wohnmobil ausräumen, Wäsche sortieren und erste Maschinen anschmeißen, WoMo Schaden reparieren (wir hatten am Tisch was beschädigt ๐Ÿคซ), und letztendlich WoMo reinigen und Kühlschrank abtauen.so gegen 18.00 war dann, bis auf die Wäsche (Juliane ist gerade wieder im Keller), alles erledigt. Juliane war auch erledigt, sie hat das WoMo geputzt, als gerade das große Gewitter runterkam. Sie musste alle Türen schließen und hat dann in der Wärme bei Blitz und Donner alles sauber gemacht. Jetzt können wir morgen früh das Teil wieder abgeben und in Ruhe noch das Wochenende genießen, bis auf die übliche Routine am WE.

Resümee: ein toller Urlaub mit meiner Süßen auf engstem Raum, kein Streit, kein böses Wort, nur viel Spaß, viel erlebt, dabei Bestens erholt, was will man mehr! ๐Ÿ‘๐Ÿ‘๐Ÿ‘
Bevor ich das veröffentliche bekommt meine Frau das natürlich noch zu lesen ๐Ÿ˜

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